Ein Ausflug zum magischen Spielplatz
Geschrieben von Leonie Karelly (10 Jahre)
An einem schönen Sommertag in den Ferien saß ich auf der Terrasse und genoss die Ferien und schaute mir ein Album von mir und meiner Familie an. Unsere tollen Familienausflüge in Österreich. Auf einem Foto waren wir mit Panther Pankratz. Ich erinnerte mich, es war ein toller Moment.
Plötzlich hörte ich eine Stimme: "Hallo, hallo, ich bin‘s, Pankratz."
Hörte ich richtig? Redete das Foto mit mir? Nein, Pankratz stand plötzlich neben mir und meinte: "Mir ist langweilig, und es sind Ferien, hast du Lust mit mir was zu unternehmen?"
„Was möchtest du denn machen?“, fragte ich ihn.
"Ich kenne ein echt cooles Ausflugsziel“, sagte Panther Pankratz, „da möchte ich heute mit dir hin".
Panther Pankratz nahm mich an die Hand und mir wurde schwindlig und als ich meine Augen öffnete waren wir auf einem coolen Spielplatz. Ich schaute mich um und konnte es nicht glauben: Ein großer Schokoladenbrunnen, Lebkuchenspielhäuschen, Gummibärchenschaukeln, eine Regenbogenrutsche, große Lollipops standen herum, Erdbeeren wuchsen von einer Kletterwand, ein Pferdchenkarussell und es standen Sitzbänke aus Watte herum.
Wir spielten und tobten bis uns die Füße schmerzten. Ich machte ein paar Fotos für mein Album.
Die Zeit verging viel zu schnell und so meinte Pankratz dann zu mir: „Leonie, es wird Zeit, bevor deine Mama bemerkt, dass du nicht mehr zuhause bist".
Etwas traurig stimmte ich ihm zu und so nahm ich Pankratz an die Hand. Alles drehte sich wieder und wir standen wieder zuhause, zuhause auf meiner Terrasse.
Panther Pankratz bedankte sich bei mir für den tollen Tag und flüsterte mir ins Ohr: "Schau in dein Album, eine kleine Erinnerung", und somit verschwand er.
Ich hörte Mama rufen, ob alles in Ordnung sei und rief zurück: "Jaja, alles bestens."
Schnell blätterte ich in meinem Album und fand ein neues Foto von mir und Panther Pankratz auf der Regenbogenrutsche.
Ich sagte zu mir selbst: „Das war ein tolles Abenteuer, vielleicht besucht mich ja der Pankratz wieder.“ und somit machte ich mein Album zu und beschloss, niemandem von diesem tollen Ausflug auf den Spielplatz zu erzählen.